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Zwei von drei Deutschen leiden unter Rückenschmerzen

Artikel 0205 Zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Rückenschmerzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des BKK Bundesverbandes bei rund 4.000 repräsentativ ausgewählten Personen ab 14 Jahren. Betroffen sind vor allem Übergewichtige, Ältere (über 50 Jahre) und Frauen. Auch Teenager sind von dem Problem schon betroffen, vier von zehn Teenagern (41 Prozent der 14- bis 19-Jährigen) kennen regelmäßig auftretende Probleme mit dem Rücken aus eigener Erfahrung. Bei den unter 30-Jährigen (20 bis 29 Jahre) klagt schon jeder Zweite über Rückenschmerzen (52 Prozent).

Unter Rückenproblemen leiden 61 Prozent der Befragten, jedoch nur knapp die Hälfte von ihnen begibt sich auch in medizinische Behandlung. Auf die Frage, warum sie auf einen Arztbesuch verzichtet haben, antwortet ein Viertel, dass die Schmerzen nicht schlimm genug gewesen seien. 13 Prozent glauben, dass die Beschwerden von selbst wieder verschwinden und zwölf Prozent behandeln ihren Rücken lieber selbst. Acht Prozent haben keine Zeit zum Arzt zu gehen oder glauben, der Arzt könne ihnen nicht helfen. Nur vier Prozent geben an, dass sie aus Kostengründen auf medizinische Behandlung verzichten.

Je älter die Befragten sind, desto häufiger therapieren sie ihre Rückenschmerzen lieber selbst. Fast ein Fünftel der über 60-Jährigen (17 Prozent), die nicht beim Arzt waren, greift auf bewährte Hausmittel zurück. Bei den unter 30-Jährigen dagegen verlassen sich viele auf ein ärztliches Urteil. Nur fünf Prozent setzen auf Selbsttherapie.

Die Befragung wurde von tns healthcare (emnid) durchgeführt. Auf der Homepage des BKK Bundesverbandes gibt es umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Rückenschmerzen und auch die Ergebnisse der Befragung stehen als PDF-Datei zur Verfügung.

Rückengesundheit - Zusammenfassung der Ergebnisse einer Repräsentativbefragung des BKK-Bundesverbandes

Gerd Marstedt, 30.11.2005