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International
Großbritannien, United Kingdom
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Unter-/Fehlversorgung für Diabetiker in England: Leichte und schwere Amputationen nehmen bei Typ 2-Diabetikern 1996-2005 zu. (15.2.10)
Vom unerwarteten Ende einer Verbesserung der Behandlungsqualität nach P4P-Start für Familienärzte in Großbritannien 1998-2007. (26.7.09)
Einige britische Psychotherapeuten versuchen auch heute noch, Homosexuelle zu therapieren und in Heteros zu verwandeln (29.3.09)
Teerlunge, Kehlkopfkrebs, Metastasen im Rachen: Nach Belgien zeigen jetzt auch Zigarettenpackungen in England Horrorbilder (15.10.2008)
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Der Patient als Experte - Evaluation von Programmen für chronisch Erkrankte zeigt gesundheitliche und ökonomische Vorteile auf (15.3.2008)
Kochen als Schulfach, Fahrradfahren in "gesunden Städten": England beschließt 500 Millionen Euro Programm gegen Übergewicht (24.1.2008)
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Zur Empirie der mangelnden Steuerungswirkung von Kosten-Nutzen-Empfehlungen für Arzneimittel durch das britische NICE. (24.7.2007)
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Patientenerfahrungen im NHS England 2004/2005: Ein Sammel-Report der Healthcare Commission (7.12.2006)
Krankenhaus- und arztbezogene Überlebensraten von Herzoperationen in England und Wales im Internet (20.11.2006)
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"Englische Zustände" bei der Qualitätsüberprüfung und -bewertung von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen - ein Vorbild!?
In Ergänzung zu ihrem aktuellen 149 Seiten umfassenden Bericht "The state of health care and adult social care in England 2015/16" hat die unabhängige "Care Quality Commission (CQC)" für den "National Health Service (NHS)" Großbritanniens gerade einen beispielhaften ergänzenden Bericht veröffentlicht.
Im zuerst genannten Care-Bericht ergibt sich auch für Großbritannien das übliche Bild von erheblichen Unterschieden für ausgewählte Versorgungsbereiche (z.B. Adult social care, Acute hospitals, community health services and ambulance services, Mental health, primary medical services) nach Regionen und stationären Anbietern. In einer interaktiven Landkarte sind die von der CQC im Detail untersuchten und bewerteten Versorgungsanbieter zum einen mittels einer modifizierten Ampelkennzeichnung von blau ("outstanding") bis rot ("inadequate") geratet - gelb für "requires improvement" überwiegt bei weitem. 8% aller bewerteten Einrichtungen erhielten das Urteil "inadequate". Per Mausklick kann man für jede Einrichtung auch Details erfahren (z.B. Bewertung der Chirurgie oder der "end of life care").
Dass diese regulatorische Tätigkeit mit dieser Transparenz wahrscheinlich zu Verbesserungen führt, zeigt sich daran, dass sich 76% der Anbieter, die beim letzten Rating als "inadequate" bewertet wurden, aktuell verbessert haben. Dass auch dieses Regulationsverfahren nicht immer so erfolgreich ist wie erwartet, zeigt sich daran, dass sich 47% der Einrichtungen, die bei der vorletzten Überprüfung gesagt bekamen, sie bedürften Verbesserungen, aktuell nicht verändert hatten.
Diese Ratingergebnisse werden nun durch eine knappe Übersicht über namentlich genannte "models of good practice" u.a. bei der Sicherheit, der Wirksamkeit und der Leitungsqualität der Angebote ergänzt. Dort kann man teilweise konkret nachvollziehen was die hohe Qualität ausmacht und wie die genannten Einruichtungen dies geschafft haben. Wer die gute Praxis auch hinbekommen will, weiß, wo er sich zum "wie" erkundigen kann.
Die 32-seitige Broschüre Celebrating good care, championing outstanding care ist im April 2017 erschienen und kostenlos erhältlich.
Bernard Braun, 30.4.17