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Epidemiologie
Ältere, Altersaspekte


"In welchem Alter haben Sie die Krankheitslast eines durchschnittlich 65-jährigen Menschen?" Wer hat das beste Gesundheitssystem? (11.3.19)
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Alter=schwere Sehbehinderung oder Blindheit? Inzidenz von Sehbehinderung und Erblindung durch Makuladegeneration nimmt stetig ab! (27.11.17)
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Bewegung und die Gesundheit älterer Personen: Es ist (fast) nie zu spät und (fast) nie zu wenig (27.11.15)
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Viel Krach um die "stille Epidemie" der Demenz versus wissenschaftlicher Evidenz zu ihrer sinkenden Inzidenz und Prävalenz (5.12.13)
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Länger leben mit geringer Krankheitslast (26.7.2005)

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"Pflege ohne Druck" - Bayerische Studie zum Vorkommen und zur Prophylaxe von Dekubitus veröffentlicht

Artikel 0223 Ein Dekubitus ist eine durch länger anhaltenden Druck entstandene Schädigung der Haut und des darunter liegenden Gewebes. Nach vorsichtigen Schätzungen entwickeln in Deutschland jährlich mehr als 400.000 Menschen einen Dekubitus. Vornehmlich sind ältere, pflegebedürftige und vor allem immobile Menschen betroffen. Allein die Therapie von Decubitalulcera Grad III und IV verursacht jährliche Kosten von etwa 1 bis 2,1 Milliarden Euro.

Aus diesem Grund hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen im Rahmen der Qualitätssicherung in der ambulanten und stationären Altenpflege dem Thema Dekubitus einen besonderen Stellenwert eingeräumt und das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit der Durchführung einer Untersuchung aller stationären Einrichtungen und ambulanten Dienste zum Thema Dekubitus beauftragt. In der vorliegenden Studie wurden erstmals flächendeckend Daten für das Bundesland Bayern zur Dekubitushäufigkeit, den Risikofaktoren sowie den in der Praxis eingesetzten prophylaktischen Maßnahmen und Therapien erhoben. Die
Erfahrungen der Pflegekräfte aus der Praxis bildeten wichtige Ansatzpunkte zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen in der Dekubitusversorgung. Die Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Studie beinhalten Impulse für eine bessere Versorgung von dekubitusgefährdeten Menschen.

Die Untersuchung liefert sehr detaillierte Daten und Informationen, angereichert durch Tabellen und Grafiken, zu den Themen: Dekubitusrisiko, Dekubitushäufigkeit, Risikofaktoren, Prophylaxe, Expertenstandard, Dekubitustherapie, Dokumentation, Fortbildung, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Hilfsmittelverordnung. Basis der Studie sind Fragebogen-Erhebungen bei allen stationären Plegeeinrichtungen und ambulanten Diensten in Bayern.

Der 146seitige Bericht ist jetzt kostenlos beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen als PDF-Datei herunterzuladen: Pflege Ohne Druck - Dekubitus: Ursachen der Entstehung, prophylaktische Maßnahmen und Rahmenbedingungen in der häuslichen und stationären Altenhilfe in Bayern

Gerd Marstedt, 28.12.2005