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Patienten
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USA: Öffentliche Berichte über Mortalitätsrisiken in Krankenhäusern wirken sich nicht oder nur mäßig auf Risikoentwicklung aus. (21.3.12)
"Schwarm-Weisheit" im Gesundheitswesen oder Wie objektiv sind die Bewertungen unabhängig entscheidender Individuen? (18.2.12)
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Wissen=Handeln? Sehr gemischtes, zum Teil paradoxes oder gegenläufiges Bild der Wirkungen von öffentlichen Qualitätsvergleichen (7.5.2008)
USA: Daten einer bundesweiten Befragung von Krankenhaus-Patienten jetzt öffentlich zugänglich (31.3.2008)
Veröffentlichung von Qualitätsdaten medizinischer Versorgungseinrichtungen: Zeigen sich Effekte für die Versorgungsqualität? (28.1.2008)
Reagieren medizinische Versorgungseinrichtungen überhaupt auf eine Veröffentlichung von Qualitätsindikatoren? (26.11.2007)
Paradoxe Patienten-Einsicht: Die Qualität der Ärzte ist sehr unterschiedlich. Aber es gibt kaum Möglichkeiten der Information. (24.11.2007)
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Klinikführer und Ranglisten in den USA: Studien decken Inkonsistenzen und Widersprüche auf (1.10.2007)
Die Zahl der Internetportale mit Patienten-Urteilen über Ärzte wächst kontinuierlich (4.9.2007)
Studie kritisiert "Strukturierte Qualitätsberichte" der Krankenhäuser: "Patienten rücken nicht in den Blickpunkt" (29.8.2007)
Neuer Klinikführer der Techniker Krankenkasse: Kassen-PR sehr gut, Patienteninformation mangelhaft (5.7.2007)
Kritik an Klinikführern und Strukturierten Qualitätsberichten: Nutzer werden viel zu wenig beteiligt (2.7.2007)
Qualitätsbewertungen und Ranglisten von Kliniken in den USA: Die große Unübersichtlichkeit (24.4.2007)
Hamburger Klinik-Daten zur Versorgungsqualität: Für Patienten mehr Verwirrspiel als Entscheidungshilfe (26.2.2007)
Der Informationsbedarf von Patienten zur Auswahl eines Arztes oder Krankenhauses ist groß, das Angebot jedoch mangelhaft (9.2.2007)
Patienteninformation über Krankenhausqualität auch in den USA nicht problemlos (28.11.2006)
Wegweiser durch das Gesundheitssystem für Migranten (30.10.2006)
Klinik-Führer Rhein-Ruhr erhält Auszeichnung für Patieninformationen (30.10.2006)
Checkliste: "Woran erkennt man eine gute Arztpraxis?" (10.8.2005)

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Die "Weisse Liste" veröffentlicht neue Qualitäts-Daten der deutschen Krankenhäuser

Artikel 1649 Die "Weisse Liste", ein nicht-kommerzielles Internetportal, hat jetzt neue Informationen zum Leistungsangebot und zur Behandlungsqualität von etwa 2.000 Krankenhäusern in Deutschland veröffentlicht. Das Portal wird von der Bertelsmann Stiftung und den Dachverbänden der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen herausgegeben: Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen, Forum chronisch kranker und behinderter Menschen im Paritätischen Gesamtverband, Sozialverband Deutschland (SoVD), Sozialverband VdK Deutschland, Verbraucherzentrale Bundesverband. Die Website greift auf neu erschienene Qualitätsberichte der Kliniken für das Jahr 2008 zurück.

Um Patienten und Angehörige bei der Suche nach dem für sie passenden Krankenhaus zu unterstützen, werden die Berichte in der Weissen Liste für Patienten verständlich und nutzerfreundlich aufbereitet. Zudem bietet das Portal ab heute verschiedene neue Funktionen und Services, darunter eine individuell erstellbare PDF-Broschüre, die auf den jeweiligen Nutzer persönlich zugeschnitten ist und alle wichtigen Informationen seiner Krankenhaussuche zusammenfasst. Die Broschüre lässt sich mit einem Klick erstellen, nachdem die Suche abgeschlossen ist.

Weiterhin neu ist die neue Funktion der "Markierhilfe". Diese erleichtert das Markieren von Krankenhäusern. So kann man zum Beispiel angeben, dass alle Kliniken markiert werden, die eine bestimmte Fachabteilung anbieten. Oder man lässt alle Krankenhäuser markieren, die eine bestimmte Anzahl von Patienten mit einer Erkrankung behandelt haben.

Patienten können sich in der Weissen Liste über die Qualifikation der Krankenhausärzte, die vorhandenen medizinischen Geräte oder die Erfahrung der Kliniken mit speziellen Behandlungen informieren. Zudem fließen Informationen zur Zufriedenheit ehemaliger Patienten in das Portal ein. Alle Kliniken können an einer standardisierten Patientenbefragung teilnehmen. Ein integrierter Diagnosen-Dolmetscher, rund 4.000 allgemeinverständlich übersetzte Fachbegriffe und ein spezieller, interaktiver Suchassistent machen es möglich, dass die Nutzer auch ohne Fachkenntnisse suchen und Krankenhäuser direkt miteinander vergleichen können.

Übergeordnetes Ziel des Portals ist es, das Gesundheitssystem transparenter und verständlicher zu machen. Die Krankenhaussuche ist der erste Schritt, Informationen über weitere Gesundheitsanbieter sollen folgen. Das Portal ist seit Juni vergangenen Jahres online zugänglich. Alle gesetzlichen Krankenkassen haben die Möglichkeit, die Krankenhaussuche in ihren Internetauftritt einzubinden. Neben der Barmer, der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) und der KKH-Allianz veröffentlichen neuerdings auch die AOK die Weisse Liste in ihrem Internetangebot. Die Kassen informieren insgesamt rund 34 Millionen Versicherte mithilfe des Portals.

Die Weisse Liste

Gerd Marstedt, 30.9.09