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Prävention
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz


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Handbuch über die Erscheinungen, Ursachen und Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen in der Arbeitswelt (28.11.2005)
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Handbuch über die Erscheinungen, Ursachen und Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen in der Arbeitswelt

Artikel 0202 Nahezu alle auf der Analyse von Arbeitsunfähigkeitsdaten der Gesetzlichen Krankenkassen beruhenden Gesundheitsberichte (z.B. die Berichte von AOK, GEK, DAK) zeigen die für Erwerbstätige wachsende Bedeutung psychischer Erkrankungen. Dass es sich dabei keineswegs um vorübergehende oder bagatellisierbare individuelle Befindlichkeitsstörungen oder -schwankungen handelt, zeigt die Tatsache, dass psychische Erkrankungen seit einiger Zeit auch zu den häufigsten Ursachen von Frühinvalidität in teilweise sehr jungem Alter gehören.

Deshalb wundert es nicht, wenn sich auch die Unfallversicherungsträger im Rahmen ihrer relativ neuen gesetzlichen Aufgaben der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und der Anwendung des u.a. hierfür wichtigen Instrument der obligatorischen betrieblichen Gefährdungsanalyse um psychische Belastungen und Erkrankungen sowie deren Prävention kümmern.
In einer vom "Bundesverband der Unfallkassen"(BUK) im April 2005 herausgegebenen und als PDF-Datei kostenlos herunterladbaren Broschüre "Psychische Belastungen" informiert eine vom BUK eingesetzte Expertengruppe in verständlicher Weise über Ursachen, Entstehungsbedingungen, Erscheinungsformen und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe. Das Handbuch beansprucht aber nicht, eine Anleitung zur Messung psychischer Belastungen zu liefern.

Im umfangreichen Abschnitt "Erscheinungsformen und Folgen psychischer Belastungen" geht es um Stress, psychische Beanspruchungsfolgen wie Burnout, Sucht, posttraumatische Belastungsstörung, Mobbing, Gewalt am Arbeitsplatz und auch um das Sick-Building-Syndrom.

In einem eigenen Kapitel werden den Betrieben Kontroll- und Lösungsmechanismen an die Hand gegeben, mit denen sie die eigene Situation beurteilen und verbessern können. Jeweils aktuelle Informationen über Adressen von kompetenten Institutionen, Literaturtipps etc. finden sich dann auf der Homepage des BUK.

Bernard Braun, 28.11.2005