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Patienten
Patienteninformation, Entscheidungshilfen (Decision Aids)
Ausgerechnet kurz vor Ostern:  Eier wieder zurück auf der "Lieber-nicht-essen"-Liste! Schwierigkeiten der informierten Entscheidung (8.4.19)
Evidenz ja, aber wie  kommuniziert man sie und wer versteht sie wirklich!? (8.1.19)
Das Elend von Transparenz  im Wettbewerb: Qualität hinter der Vielzahl von Siegeln zur Langzeitpflege trotz Checkliste unzureichend (27.3.18)
Was wissen Eltern über  den Zuckergehalt einiger der Lieblingsspeisen ihrer Kinder? Enorm wenig. (27.2.18)
10-jährige Kinder lernen kritisches  Denken: wegweisende Studie zu Gesundheitswissen (21.2.18)
Handy-Textbotschaften verbessern die Therapietreue  bei chronisch kranken Personen: Ja, aber mit zahlreichen Einschränkungen. (4.4.16)
Fragen Sie bei ernsthaften  gesundheitlichen Problemen (derzeit) lieber nicht "Hey Siri", Google Now, S Voice oder Cortana! (16.3.16)
Zahlen oder Worte -  Welche Art der Darstellung von unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln führt zu stimmigen Einschätzungen? (15.12.14)
Kein "Schubs" aber ein  "Stups": Der Nutzen von SMS-Erinnerungen an die Einnahme von Malariamedikamenten (29.10.14)
Neues zu health literacy:  Vorsicht "Wissenschaftssignale" oder manchmal ist eine Grafik nur eine Grafik! (19.10.14)
Wenn Risiken und Belastungen  den Nutzen überwiegen: Ernährungssonden für demente PatientInnen oft nicht in derem Interesse (15.10.14)
"Wenn Sie so weiter  machen, kriegen Sie wahrscheinlich ohne Statine bald einen Herzinfarkt …." oder Irrtum des Risikokalkulators!? (15.10.14)
Pro oder contra Pränataltest:  Wirkungen und Nutzen informierter Entscheidung. (25.9.14)
Bessere Behandlungsergebnisse durch Information  und Beteiligung (16.5.14)
Nutzung von elektronischen Patienteninformationen  und Entscheidungshilfen kann Arzt-Patient-Kommunikation negativ beeinflussen (29.1.14)
"Decision aids": ein weiterer  Beitrag zur Informationsüberflutung? Ein Überblick zu ihrer Theorie und Praxis und ihrem Nutzen (1.12.13)
Fördert der Hinweis "Rauchen  kann tödlich sein" auf Dauer den Verkauf oder stärken Warnhinweise die Produkt-Vertrauenswürdigkeit? (4.10.13)
Holpriger "Königsweg": Öffentliche Informationskampagnen  gegen unnötigen Antibiotika-Einsatz haben gemischte Wirkungen (24.9.13)
Der Boom der Knie-  und Hüftgelenks-Endoprothesen-Operationen kann durch "decision aids" signifikant gebremst werden (18.9.13)
Risiko-Kommunikation bei einseitigem Brustkrebs  überschätzt oft die Folgerisiken für die gesunde Brust und funktioniert zu wenig (17.9.13)
"Stumme Fehldiagnose" - vermeidbar  durch Shared Decision Making (3.12.12)
Teilnahme an medizinischer Forschung:  grobe Qualitätsmängel der Patienteninformationen (1.12.12)
Lungenkrebs und Darmkrebs im  fortgeschrittenen Stadium: Illusionen über Heilung bei der Mehrzahl der Patienten (25.10.12)
Schlechte Information der und  Kommunikation mit Eltern zum Risiko unerwünschter Wirkungen von Arzneimitteln ihrer Kinder (15.10.12)
Autoritäres Verhalten von Ärzten  verhindert Shared Decision Making (16.6.12)
Zwei RCT-Studien zeigen keine  positiven Wirkungen zweier Interventionen bei Typ 1 und Typ 2-DiabetikerInnen nach 3 und 1 Jahr! (12.5.12)
"Schwarm-Weisheit" im Gesundheitswesen oder  Wie objektiv sind die Bewertungen unabhängig entscheidender Individuen? (18.2.12)
Online-Cochrane-Summaries evidenter Erkenntnisse für  BürgerInnen in Kanada: Hilfreich aber für viele immer noch nicht ausreichend. (16.11.11)
Geringes Gesundheitswissen ist nicht  "nur" ein Bildungsproblem, sondern auch mit höherer Gesamtsterblichkeit assoziiert (22.10.11)
Brustkrebspatientinnen werden schlecht auf  die sozialen, emotionalen und kognitiven Bedingungen nach dem Überleben vorbereitet (14.10.11)
Geographische Versorgungsunterschiede und Shared  Decision Making - Reports aus den USA und England (12.9.11)
Bessere Entscheidungen durch evidenzbasierte  Informationen zur Darmkrebsfrüherkennung (7.6.11)
Spornen besser informierte Patienten  ihre Ärzte dazu an, mehr oder weniger Leistungen anzubieten? In den USA eher weniger! (1.6.11)
Verpasste Chance: Wie der  Gemeinsame Bundesausschuss wider besseres Wissen wenig zur Verbesserung des Qualitätsberichts tat! (4.5.11)
Vitamin D: "Vitamin of  the year" oder meist unnötiger Konsum mit Tendenz zur riskanten Über- und Fehlversorgung? (10.2.11)
Darmkrebs-Screening: Entscheidungshilfen sind auch  bei Personen mit geringem Bildungsstand nützlich, senken aber die Teilnahme. (20.11.10)
Mythen zur Gesundheitspolitik: Auch  in gebildeten Bevölkerungskreisen weit verbreitet (4.8.10)
US-Massenmedien und Krebs -  Nebeneinander von Risiko-Verharmlosung und Schweigen über palliative Angebote (31.7.10)
Möglichkeiten und Grenzen von  BürgerInnenbeteiligung in der Gesundheitspolitik und Gesundheitsforschung - Ein Cochrane-Review (28.7.10)
Wikipedia-Informationen über Krebs sind  ebenso zuverlässig wie die von Websites professioneller Experten (3.6.10)
Befragungen von und Informationsangebote  für Krankenversicherte im Internet? Zahlreiche Nachteile für ältere Versicherte! (31.5.10)
Therapietreue - vorrangiges Ziel  von Gesundheitsreformen (11.5.10)
Prozentrechnen mangelhaft: Verstehen Patienten  dann Informationen zu Nutzen und Risiken medizinischer Eingriffe? (11.3.10)
Welchen Effekt haben Entscheidungshilfen  (Decision Aids)? Tamoxifen-Studie zeigt: Es hängt auch von Details der Textdarbietung ab (4.2.10)
Das Bevölkerungswissen über Risikofaktoren  und Warnhinweise für einen Schlaganfall ist erschreckend gering (25.1.10)
Wissenschaftliche Studien zeigen: Ampelkennzeichnung  ist für Verbraucher am verständlichsten (30.9.09)
Mythos Wissensgesellschaft: Körperorgan-Wissen britischer  Patienten seit fast 40 Jahren konstant gering! (5.7.09)
Bessere Medikamenteninformationen für Laien  - die Drug Facts Box (24.4.09)
Australische Studie: Kritik an  Medienberichten über medizinische Innovationen (19.4.09)
Wie evident sind die  evidenzbasierten Leitlinien der führenden kardiologischen Fachgesellschaften in den USA? (7.4.09)
Ärzte-Shopping in den USA  zwischen aktivem und informiertem Konsumentenverhalten und Mund-zu-Mund-Information (5.4.09)
Patienten mit akuten Schmerzen  in der Brust: Eine schriftliche Patienteninformation reduziert Krankheitsängste (24.3.09)
US-Studie bei Darmkrebs-Patienten zeigt:  Der "informierte" Patient verlangt besonders teure Medikamente (24.2.09)
EU-Parlament muss über Werbung  für rezeptpflichtige Arzneimittel entscheiden (19.2.09)
PISA-Test für Erwachsene zeigt:  Die Bevölkerungs-Kenntnisse zu Gesundheitsfragen weisen erschreckende Defizite auf (9.12.08)
Medienberichte über Infektions-Krankheiten: Was  häufig in den Schlagzeilen auftaucht, wird auch als bedrohlicher eingestuft (25.11.08)
Solide Basis für Beratung  über Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung (12.11.08)
Mammographie-Broschüre bemüht sich um  ausgewogene Information (2.11.08)
Ausgewogene Informationen: Gemeinsamer Bundesausschuss  verabschiedet Merkblatt zur Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs (4.9.2008)
Wie evidenzbasiert sind Medizin-Informationen  im Internet? Wikipedia im Vergleich mit Krankenkassen-Websites (1.8.2008)
Wichtige Kennwerte der Epidemiologie  für Laien verständlich erklären: Dieser Weg wird kein leichter sein. (21.7.2008)
Was bewirken Medienberichte über  Vitamine und Heilkräuter, die deren Nutzlosigkeit aufzeigen? Nichts. (18.7.2008)
"Mehr Patienteninformation = besserer  Therapieerfolg" - Die Gleichung stimmt nur sehr begrenzt (7.7.2008)
Auch Klinik-Patienten wissen nur  wenig über ihre Herzerkrankung und überschätzen die Einflussmöglichkeiten der Medizin (22.6.2008)
Wenn Hilfen zum Problem  werden: Merkblätter für Nierenkranke in Großbritannien - schwer zu verstehen und unvollständig. (11.6.2008)
Wie lange brauchen Warnungen  vor unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln bis sie in Gesundheitsportalen im Internet auftauchen? (11.6.2008)
Patienten mit besserer Gesundheitskompetenz  zeigen bei grünem Star (Glaukom) einen besseren Krankheitsverlauf (14.5.2008)
"Kaffeetrinker sind im Bett  wie aufgedreht" - Eine Dokumentation der journalistischen Berichterstattung über unsere Gesundheit (12.4.2008)
Starke Wirkung der "Droge  Arzt" auf Beschwerdeminderung nachgewiesen (11.4.2008)
Medienkampagne zur Verbesserung der  Bevölkerungs-Kenntnisse über Rückenschmerzen bleibt in Norwegen ohne großen Erfolg (12.2.2008)
Die Vielzahl der Informationen  über Krebserkrankungen und Präventions-Empfehlungen hinterlässt überwiegend Abwehr und Verwirrung (22.1.2008)
Lustige Wissenschaft: Von den  Grenzen "süßer Veranschaulichung" medizinischer Sachverhalte für PatientInnen! (23.12.2007)
Der mühselige Weg zum  informierten Patienten - Probleme der Bewertung von Risiken und Wahrscheinlichkeiten durch Laien und Kranke (14.12.2007)
Informationsbroschüren für Patienten über  Osteoporose: Gutes Design, mangelhafter Inhalt (24.11.2007)
Unzureichende Gesundheitskompetenz von US-Bürgern verursacht laut einer Studie Kosten von weit über 100 Milliarden $ (19.10.2007)
Früherkennung von Prostatakrebs: Bessere  Information von Patienten senkt die Teilnahmebereitschaft (17.10.2007)
Interaktive Informationssysteme für chronisch  Erkrankte: Cochrane-Studie zeigt durchweg positive Ergebnisse auf (10.8.2007)
Hausärztliche Ratschläge zum sicheren  Verhalten im Verkehr schaden nicht, sind aber anderen Programmen nicht überlegen. (8.8.2007)
Geringe Gesundheitskompetenzen bei Älteren  bedeuten ein höheres Mortalitätsrisiko (24.7.2007)
"Entscheidungshilfen" für Patienten: Überaus  hilfreich, aber im deutschen Gesundheitssystem noch ein Fremdwort (26.6.2007)
Informationsflut in Gesundheitsfragen überfordert  Patienten. Gewünscht wird ein Ärzte-TÜV und schriftliche Patienteninformationen vom Arzt (6.6.2007)
Schweizer Studie über das  medizinische Grundwissen der Bevölkerung zeigt erschreckende Unkenntnis (3.6.2007)
Schwierigkeiten, Grenzen und Anforderungen  der Beratung von Patienten durch Experten: Das Beispiel Apotheker (29.4.2007)
Die TOP 200 der  Pop_ICD und Pop_OPS 2006 (20.1.2007)
Ein bislang wenig bekanntes  Krankheitsrisiko: "Legasthenie" in Gesundheitsfragen (15.1.2007)
Der Irrglaube vom "Krebs  als Schicksal" und die Grenzen von Gesundheitsaufklärung (10.1.2007)
"Performance Snapshots" des Commonwealth  Fund: Eine neue leistungsfähige Informationsquelle für den "eiligen Leser". (14.12.2006)
Wie sieht die Qualität  von Patienteninformationsmaterialien aus und wie kann man sie verbessern? (14.12.2006)
Machen Sie sich schlau.  Medizinische Informationen bekommen und richtig verstehen (25.10.2006)
Patienten erwarten höhere Zuzahlungen  im Gesundheitswesen (11.12.2005)
Interventionen zur Verbesserung der  Disziplin bei der Einnahme von Medikamenten aufwändig und wenig wirksam (27.11.2005)
Bessere Patienteninformation würde Therapieerfolg  steigern und Kosten senken (24.11.2005)
Einsicht in Behandlungsunterlagen: Patientenrecht  und ärztliche Berufspflicht (14.11.2005)
Scheitern eines scheinbaren Patentrezeptes:  die Patientenquittung (10.10.2005)
Der informierte Patient -  Mythos oder Realität? (6.7.2005)
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Unzureichende Gesundheitskompetenz von US-Bürgern verursacht laut einer Studie Kosten von weit über 100 Milliarden $ 
Im vergangenen Jahr erweckte die Veröffentlichung eines Berichts über die unzureichende gesundheitliche Kompetenz jedes dritten US-Bürgers große Aufmerksamkeit. In der repräsentativen Erhebung "The Health Literacy of America’s Adults: Results from the 2003 National Assessment of Adult Literacy" war festgestellt worden, dass 36% aller Amerikaner nicht in der Lage sind, sich im Gesundheitssystem zurecht zu finden und einfache medizinische Erläuterungen ihres Arztes oder Hinweise zur Medikamenteneinnahme zu verstehen. 
Jetzt hat ein Bericht, der von mehreren Regierungsbehörden herausgegeben wurde, noch größere Aufregung hervorgerufen. Zumindest 106 Milliarden Dollar, unter Umständen aber auch über 200 Milliarden Dollar, so heißt es dort, entstehen in den nächsten Jahren an Kosten durch mangelhafte "Health Litercy". Leider erfährt man in diesem Bericht "Low Health Literacy: Implications for National Health Policy"so gut wie gar nichts über Annahmen und Daten, die der Kostenberechnung zugrunde liegen. Es wird lediglich verwiesen auf ein unveröffentlichtes Arbeitspapier (Friedland R. 2002. What Did the Doctor Mean? Estimating the Direct Health Costs of Low Functional Literacy. Working Paper). 
Indes ist weitgehend unstrittig, dass Personen mit einer geringeren Gesundheitskompetenz höhere Kosten im Gesundheitssystem verursachen. So erfasste eine Studie aus dem Jahr 2004 bei einer allerdings sehr kleinen Stichprobe (N=74) von Medicaid-Patienten zunächst deren Gesundheitskompetenz und verglich anschließend die jährlichen Gesundheitsausgaben. Bei hoher gesundheitlicher Kompetenz waren dies nur knapp 3.000 $ im Jahr, bei niedriger Kompetenz hingegen knapp 11.000 $. vgl.: Weisas, B.D., Palmer, R.: Relationship Between Health Care Costs and Very Low Literacy Skills in a Medically Needy and Indigent Medicaid Population (J Am Board Fam Pract 2004;17:44 -7)
Höhere Kosten kommen zustande durch eine Reihe von Verhaltensweisen:
• Patienten verstehen die Einnahmevorschriften für Medikamente nicht. nehmen die Arzneien nicht wie vorgeschrieben ein und verschlechtern dadurch Chancen für einen Therapieerfolg, 
• gehen bei bestimmten Beschwerden gar nicht oder zu spät zum Arzt, so dass sie eine Chronifizierung begünstigen und später stationär behandelt werden müssen 
• oder im Rahmen von Notfallbehandlungen mit Rettungsdiensten,
• nehmen nicht an Früherkennungsuntersuchungen teil, 
• sind bei einer chronischen Erkrankung nicht willens oder imstande, notwendige Kontrollen von Funktionswerten (Blutdruck, Blutzucker usw.) selbständig und zuverlässig durchzuführen
• oder begünstigen durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel und andere Verhaltensrisiken die Entwicklung chronischer Erkrankungen.
Die Datenbasis der 2006 veröffentlichten repräsentativen Studie "The Health Literacy of America’s Adults: Results from the 2003 National Assessment of Adult Literacy" umfasste 19.000 US-Amerikaner im Alter ab 16 Jahren. Erfasst wurde dort die Gesundheitskompetenz ähnlich wie in den PISA-Tests zum Leseverständnis mit einer Reihe von Texten, Tabellen, Formularen oder Medikamentenzetteln, die von den Teilnehmern zuerst zu lesen waren, um anschließend einige Verständnis-Fragen zu beantworten. So bestand eine Aufgabe zum Beispiel darin, einen etwa einseitigen Text zur Erklärung der Hintergründe, Verbreitung, Symptome und Präventionsmöglichkeiten von Bluthochdruck zu lesen und anschließend schriftlich die Frage zu beantworten: "Warum ist es nicht ganz einfach, darüber Bescheid zu wissen, ob man unter Bluthochdruck leidet?" (Richtig sind Antworten, die sinngemäß besagen: Symptome sind nicht direkt wahrnehmbar, Symptome sind unauffällig, Bluthochdruck ist "stumm" usw.) 
Insgesamt wurden 28 solcher Aufgaben gestellt, die drei Themenkomplexe betrafen: Medizinische Behandlung, Prävention, Gesundheitssystem. Als Ergebnis zeigte sich dann, dass 14% der US-Amerikaner über eine deutlich unterdurchschnittliche, weitere 22% nur über eine sehr schlichte Gesundheitskompetenz verfügen. 53% fallen in den Kategorie "durchschnittlich", 12% in die Kategorie "fundiert". Hochgerechnet auf die US-Bevölkerung wurde dann die Meldung publik, dass bei etwa 80 Millionen US-Amerikanern die gesundheitlichen Kenntnisse und Fähigkeiten unzureichend ausfallen. 
Dabei zeigten sich recht deutliche Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen: Ältere ab 65 schnitten besonders schlecht ab, ebenso Hispano-Amerikaner, und natürlich auch Bürger aus unteren Sozialschichten mit niedrigem Einkommen und Bildungsniveau. Ebenso zeigten sich deutliche Zusammenhänge zum Gesundheitszustand. Bürger ohne Krankenversicherungsschutz und mit einem schlechten Gesundheitszustand zeigten deutlich schlechtere Werte.
Gerd Marstedt, 19.10.2007